Fixing与storm anchoringg区别

Anchoring cartridge, for e.g. fixing in mortar
German Patent DE
The anchor uses a resin and thickening agent in the form of a hardened mass of particles (16). It comprises a tubular inner housing (14) fixed in a coaxial ring shaped outer housing (12). The inner housing holds the resin, and the thickening agent is contained with the annular gap (28). The gap is between two and three times the thickening agent's particle's grain size. The housings are attached via a curved part of the outer housing (32) near the end where the outer housing is filled from.
Inventors:
STAHL HANSJOERG (DE)
Application Number:
Publication Date:
02/20/1997
Filing Date:
08/16/1995
Export Citation:
STAHL GMBH, 73650 WINTERBACH, DE
International Classes:
Domestic Patent References:
DEN/ADEN/A
Foreign References:
GB1380168A
1. Patrone für eine Verankerung mittels einer ein Harz und einen H?rter ent-haltenden aush?rtbaren Mehrkomponentenmasse, mit einem die eine Kom-ponente kapselnden rohrf?rmigen Innengeh?use, das in einem rohrf?rmigen Aussengeh?use koaxial fixiert ist und mit diesem einen Ringspalt mit einem Einfüllende zur Aufnahme der zweiten Komponente bildet, dadurch gekennzeichnet,dass der Ringspalt (28) etwa 2 bis 3mal breiter ist als die Korngr?sse der darin eingefüllten H?rterpartikel (16) unddass das Innengeh?use (14) durch eine an der Innenseite des Aussengeh?uses (12) umlaufende, den Ringspalt (28) nahe seines Einfüllendes mindestens punktuell überbrückende W?lbung (32) koaxial und in L?ngsrichtung fixiert ist.
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengeh?use (14) und das Aussengeh?use (12) entlang der W?lbung (32) wenigstens punktuell miteinander verbunden sind.
3. Patrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in H?he der W?lbung (32) die Breite des Ringspaltes (28) an jeder Stelle kleiner ist als die mittlere Korngr?sse der sich im Ringspalt (28) befindlichen Kompo-nente.
4. Patrone nach Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt (28) etwa 2 bis 3mal breiter ist als die Korngr?sse des darin eingefüllten H?rterpartikelmaterials (16) und dass am Einfüllende des Ring-spaltes (28) auf dem H?rter (16) ein Pfropfen (36) aus geh?rteter Mehrkom-ponentenmasse angeordnet ist, der das Innengeh?use (14) im Aussengeh?use (12) koaxial und in L?ngsrichtung fixiert und den Ringspalt (28) abdichtet.
5. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-zeichnet, dass der H?rter (16) am Eintüllende des Ringspaltes (28) thermisch behandelt ist und einen den Ringspalt (28) im wesentlichen abdichtenden H?rterpfropfen (34) bildet.
6. Patrone nach Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet,
? dass der Ringspalt (28) etwa 2 bis 3mal breiter ist als die Korngr?sse des darin eingefüllten H?rterpartikelmaterials (16),
? dass der befüllte Ringspalt (28) in der N?he der Füllh?he durch eine an der Innenseite des Aussengeh?uses (12) umlaufende W?lbung (32) reduziert ist
? und dass das Innengeh?use (14) durch im Bereich der W?lbung (32) ther-misch behandeltes H?rtermaterial mindestens punktuell mit der W?lbung verbunden und somit koaxial sowie in L?ngsrichtung fixiert ist, wobei der Ringspalt (28) durch die W?lbung (32) und/oder das thermisch behandelte H?rtermaterial auf einen Wert kleiner als die Korngr?sse der H?rterpartikel (16) reduziert ist.
Description:
Die Erfindung betrifft eine Patrone für eine Verankerung mittels einer ein Harz und einen H?rter enthaltenden aush?rtbaren Mehrkomponentenmasse, mit einem die eine Komponente kapselnden rohrf?rmigen Innengeh?use, das in einem rohrf?rmigen Aussengeh?use koaxial fixiert ist und mit diesem ei-nen Ringspalt mit einem Einfüllende zur Aufnahme der zweiten Komponente bildet. Ausserdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Patrone für eine Verankerung mittels einer Mehrkomponentenmasse.
Nach dem Einführen einer derartigen Patrone in ein Bohrloch werden ihre aus spr?dem Material bestehenden Geh?use durch Einschlagen oder Einboh-ren eines Ankers zerst?rt. Dabei treten die in den Geh?usen enthaltenen Komponenten in Kontakt und werden aktiviert. Es entsteht eine Verbund-masse, die als M?rtel wirkt und nach ihrem Aush?rten den Anker im Bohr-loch fixiert.
Eine Patrone der vorbezeichneten Art ist aus der DE-OS 38 06 598 bekannt. Zur koaxialen Fixierung des Innengeh?uses im Aussengeh?use dient in den Ringspalt eingefüllter, mit Benzoylperoxidh?rter beschichteter Füllstoffe z. B. Quarzsand. Die Korngr?sse dieses Füllstoffes ist über die L?nge des Ring-spaltes unterschiedlich. Im vorderen, zuerst in das Bohrloch einzuführenden Bereich der Patrone befindet sich Füllstoff mit einer feineren K?rnung, w?h-rend der Füllstoff im hinteren Bereich eine gr?bere K?rnung aufweist. Das Herstellen und Vorbereiten des mit Benzoylperoxidh?rter beschichteten Füllstoffes ist kompliziert und kostenaufwendig. Aufgrund der feineren K?r-nung des Füllstoffes im vorderen Bereich ist dort eine gr?ssere mit H?rter beschichtete Fl?che und somit eine h?here Konzentration der H?rterkompo-nente als in dem hinteren Bereich vorhanden. Daraus resultiert nach der Be-h?lterzerst?rung ein ungleichm?ssiges Aush?rten der vermischten Mehrkom-ponentenmasse in der Weise, dass im vorderen Bereich d. h. in der Tiefe der Bohrung der Aush?rtungsprozess bereits abgeschlossen sein kann, w?hrend die Mehrkomponentenmasse im hinteren Bereich noch nicht abgebunden ist, was bei vorzeitiger Belastung des erst teilweise eingebundenen Ankers zu Ausrichtfehlern oder ungenügendem Verbund führen kann. Das langsame Aush?rten der verbleibenden Mehrkomponentenmasse an der Bohrloch?ff-nung erweist sich ausserdem als nachteilig bei Verwendung styrolhaltiger Harze, indem sch?dliche Styrold?mpfe und ein unangenehmer Styrolgeruch l?ngere Zeit vorhanden bleiben.
Darüber hinaus ist aufgrund der nicht unbetr?chtlichen Korngr?sse des Quarzsand-Füllstoffes das Einschlagen der Ankerstange in ein Bohrloch von Hand erschwert. Um den Setzvorgang insbesondere in Bohrl?chern mit klei-nerem Durchmesser durchzuführen, sind mehrere kr?ftige Schl?ge mit einem schweren Hammer notwendig, die gut gezielt sein müssen. ? Ein weiterer wesentlicher Nachteil ergibt sich dadurch, dass für die bekannte Patrone eine bestimmte Richtung zum Einführen in das Bohrloch vorgeschrieben ist. Im Falle einer Verwechslung wurden sich die Komponenten nur unzureichend vermischen und keinen sicheren Verbund mehr gew?hrleisten. Ausserdem ist der notwendige Einsatz relativ grosser Mengen von H?rter und Füllstoff ko-stenintensiv, und schliesslich sind für bestimmte Anwendungsgebiete sehr kurze Aush?rtzeiten erforderlich, die mit der bekannten M?rtelpatrone nicht erzielbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungspatrone der eingangs bezeichneten Art dahingehend auszugestalten zu verbessern, dass sie ein einfaches und leichtes Setzen der Ankerstange erm?glicht, eine siche-re Handhabung und ein schnelles, gleichm?ssiges Aush?rten gew?hrleistet sowie eine kostengünstige Herstellung erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgem?ss dadurch gel?st, dass der Ringspalt im wesentlichen über seine gesamte H?he etwa 2 bis 3mal breiter als die Korn-gr?sse des darin eingefüllten H?rters ist und dass das Innengeh?use durch eine an der Innenseite des Aussengeh?uses um-laufende, den Ringspalt nahe seines Einfüllendes mindestens punktuell über-brückende W?lbung koaxial und in L?ngsrichtung fixiert ist.
Indem die Durchmesser der ineinander angeordneten Geh?use so aufeinan-der abgestimmt sind, dass ein Ringspalt mit erfindungsgem?ss vorgeschlage-ner Breite entsteht, bedarf es zum vollst?ndigen Auffüllen des Ringspaltes vergleichsweise nur wenig H?rters. Der H?rter bildet im Ringspalt einen sich praktisch über die gesamte L?nge des Innengeh?uses erstreckenden, sich selbst konzentrisch schliessenden Mantel, der für eine gleichm?ssige H?rter-verteilung über die Patronenl?nge sorgt. Da Füllstoffe nicht unbedingt not-wendig sind, liegt der H?rter in hoher Konzentration vor, so dass sich nach dem Einschlagen eines Ankers ein schnell aush?rtendes Mehrkomponenten-gemisch ausbildet.
Beim Setzvorgang wird die beliebig mit dem einen oder anderen Ende voran in das Bohrloch eingeführte Patrone durch leichtes Einschlagen eines An-kers, beispielsweise einer Gewindestange oder eines Armiereisens oder dergleichen zerst?rt, worauf sich die einzelnen Komponenten miteinander vermischen. Der durch die Zerst?rung der beiden Geh?use entstehende Bruch bildet im ausgeh?rteten Verbund eine die Auszugswerte verbessernde Armierung und Bewehrung.
Aufgrund der vorgeschlagenen Fixierung des Innengeh?uses im Aussenge-h?use mit einer vom Aussengeh?use ausgehenden W?lbung, die in der N?he des Einfüllendes des Ringspaltes das Innengeh?use mindestens punktuell berührt, werden Relativbewegungen zwischen beiden Geh?usen in Richtung der Spaltbreite praktisch ausgeschlossen, so dass der H?rter auch bei Er-schütterungen w?hrend des Transports in konzentrischer Verteilung im Ringspalt verbleibt. Aufgrund der erfindungsgem?ss sehr geringen Ringspalt-breite gestaltet sich die Anbringung einer W?lbung sehr einfach.
Entsprechend einer Ausgestaltung der erfindungsgem?ssen Patrone k?nnen Innengeh?use und Aussengeh?use entlang der W?lbung wenigstens punktuell miteinander verbunden sein. Durch diese feste Verbindung ist die Innenpa-trone auch gegenüber starken St?ssen fixiert.
Eine andere zweckm?ssige Ausgestaltung der erfindungsgem?ssen Patrone sieht vor, dass in H?he der W?lbung die Breite des Ringspaltes im allgemei-nen kleiner ist als die mittlere Korngr?sse der sich im Ringspalt befindlichen H?rterkomponente. Diese Massnahme gew?hrleistet, dass der H?rter bis zum Gebrauch der Patrone im Ringspalt verbleibt und dadurch immer die er-wünschte gleichm?ssige H?rterverteilung garantiert ist.
Ein unabh?ngiger L?sungsvorschlag für die Aufgabe der Erfindung sieht vor, dass der Ringspalt im wesentlichen über seine gesamte H?he etwa 2 bis 3mal breiter als die Korngr?sse des darin eingefüllten H?rters ist und dass am Ein-füllende des Ringspaltes auf dem H?rter ein Pfropfen aus geh?rteter Mehr-komponentenmasse angeordnet ist, der das Innengeh?use im Aussengeh?use koaxial und in L?ngsrichtung fixiert und den Ringspalt abdichtet.
Für die gew?hlte Ringspaltbreite gelten die gleichen Vorteile wie bei der oben beschriebenen ersten L?sung. Die Fixierung des Innengeh?uses und die gleichzeitige Abdichtung des Ringspaltes an dessen Einfüllende wird mit Hilfe der beschriebenen Massnahme sehr einfach und sicher erzielt. Der ent-stehende Pfropfen führt aufgrund der geringen Ringspaltbreite zu keiner merklichen Zunahme des Widerstandes beim Eintreiben eines Ankers. Der abgedichtete Ringspalt gew?hrleistet, dass der H?rter im Ringspalt gleich-m?ssig verteilt verbleibt.
Der H?rter kann am Einfüllende des Ringspaltes thermisch behandelt sein und einen den Ringspalt abdichtenden H?rterpfropfen ausbilden. Diese Massnahme erh?ht einerseits die Fixierung des Innengeh?uses im Aussenge-h?use und sichert andererseits den Einschluss des H?rters im Ringspalt.
Eine weitere unabh?ngige L?sung der Aufgabe wird erfindungsgem?ss da-durch erreicht,? dass der Ringspalt im wesentlichen über seine gesamte H?he etwa 2 bis 3 mal breiter als die Korngr?sse des darin eingefüllten H?rters ist,? dass der befüllte Ringspalt in der N?he der Füllh?he durch eine an der In-nenseite des Aussengeh?uses innlaufende W?lbung reduziert ist? und dass das Innengeh?use durch im Bereich der W?lbung thermisch be-handeltes H?rtermaterial mindestens punktuell koaxial und in L?ngsrichtung fixiert ist, wobei der Ringspalt durch die W?lbung und/oder das thermisch behandelte H?rtermaterial auf einen Wert kleiner als die Korngr?sse des H?rters reduziert ist.
Die vorteilhatten Wirkungen der gew?hlten Ringspaltbreite sind die gleichen wie bei der weiter oben beschriebenen ersten L?sung. Die reduzierte Ring-spaltbreite erm?glicht, das Innengeh?use mittels thermischer Behandlung des H?rtermaterials besonders einfach und schnell im Aussengeh?use zu fixieren. Im Einfüllbereich l?sst sich eine das H?rtermaterial abgrenzende Ringspalt-breite durch das Zusammenwirken der W?lbung und der thermischen Be-handlung des H?rtermaterials ebenfalls besonders einfach und schnell errei-chen.
Vorzugsweise berühren sich die gegeneinander fixierten Geh?use an der der W?lbung entfernten Stirnseite der Patrone. Dieser Vorschlag bewirkt, dass auch an diesem Ende der Patrone zwischen den Geh?usestirnseiten kein vom H?rter auszufüllender Raum entsteht. Die Herstellung einer derartigen Pa-trone erfordert folglich weniger H?rtermaterial, das in diesem Bereich oh-nehin nicht einer gleichm?ssigen H?rterverteilung dient.
Bei einer zweckm?ssigen Ausführungsform der erfindungsgem?ssen Patrone ist die im Innengeh?use gekapselte erste Komponente ein flüssiges Harz, und besitzt der im Ringspalt befindliche H?rter eine Korngr?sse zwischen 0,1 und 0,2 mm, w?hrend die Breite des Ringspaltes nicht über 0,4 mm misst.
Eine solche Verankerungspatrone h?rtet schnell aus, da die sehr kleinen H?rterpartikel insgesamt eine sehr grosse Oberfl?che bilden und das Harz schnell abbinden k?nnen. Aus dem vergleichsweise grossen Innengeh?use entsteht beim Einbringen des Ankers eine gr?ssere Menge den Verbund ver-st?rkendes Bruchmaterial.
In weiterer Ausgestaltung kann wenigstens einer der beiden Komponenten Füllstoff beigemengt sein, der beispielsweise in Form von Quarzsand neben dem Geh?usebruch der zus?tzlichen Armierung des ausgeh?rteten Verbun-des dient. Wird der H?rterkomponente Füllstoff zugemischt, l?sst sich die Menge des H?rters reduzieren und/oder die Aush?rtzeit steuern und/oder die Pfropfenbildung vereinfachen.
Entsprechend einer besonders vorteilhatten Ausgestaltung der erfindungs-gem?ssen Patrone k?nnen die H?rterpartikel eine gegenüber den übrigen Be-standteilen der Patrone auffallende Farbe aufweisen, die auch nach dem Vermischen mit dem Harz (18) im wesentlichen erkennbar ist. Aufgrund dieser Massnahme l?sst sich die beispielsweise mit roten H?rterpartikeln be-füllte Patrone einfach von anderen Patronen unterscheiden, so dass die Ver-wechslungsgefahr z. B. beim Produzenten in der Herstellung, im Lager oder beim Anwender in der Praxis deutlich verringert ist. Denkbar ist auch eine an unterschiedliche Aush?rtzeiten oder Bohrlochdurchmesser angepasste Einf?rbung der H?rterpartikel.
Auch nach dem Setzen der Patrone ist sie anhand der am Bohrlocheingang sichtbaren, eingef?rbten Mehrkomponentenmasse von anderen Patronen klar unterscheidbar. Dadurch l?sst sich einfach überprüfen, ob eine ausreichende Vermischung der Komponenten stattgefunden hat. Auch ist mit einer Sicht-kontrolle jederzeit feststellbar, welche Patrone in das Bohrloch eingesetzt wurde.
Bei einem Herstellungsverfahren für eine erfindungsgem?sse Patrone ent-sprechend der zuerst beschriebenen Ausführungsform wird nach dem Ver-schliessen des in der Produktionslinie aufrechtstehenden Aussengeh?uses, in dem der Ringspalt mit der ersten Komponente aufgefüllt und das Innenge-h?use koaxial ausgerichtet ist, das Aussengeh?use um seine L?ngsachse ge-dreht und gleichzeitig seiner Aussenseite in H?he der anzubringenden W?l-bung W?rme bis zum Erweichen zugeführt. Aufgrund der Erweichung bildet sich am aus fliessf?higem Material, vorzugsweise aus Glas, bestehenden Au-ssengeh?use eine Einw?rtsw?lbung aus. Aufgrund der Schwerkraft drückt dabei das obere Geh?usematerial nach. Die Ausbreitungsrichtung der W?l-bung auf das Innengeh?use hin wird beispielsweise durch den Strahldruck einer Schweissflammen enthaltenden Hitzequelle erreicht. Aufgrund der er-findungsgem?ss geringen Ringspaltbreite sind nur sehr geringe Fliessbewe-gungen notwendig, um die erforderliche W?lbung zu erzielen.
Vorzugsweise wird bei diesem Herstellungsverfahren die Erhitzung solange durchgeführt, bis sich entlang der W?lbung wenigstens punktf?rmige Ver-bindungen zwischen beiden Geh?usen ausbilden. Bei diesem Verfahren be-rührt die W?lbung das Innengeh?use und wird gegebenenfalls an diesem an-geheftet.
Bei einem Herstellungsverfahren für eine erfindungsgem?sse Patrone ent-sprechend dem zweiten L?sungsvorschlag wird bei in der Produktionslinie aufrechtstehenden Geh?usen, nachdem der Ringspalt bis zu seinem Einfüll-ende mit pulverf?rmigem H?rter aufgefüllt und das Innengeh?use koaxial ausgerichtet ist, ein Harztropfen von oben auf das freiliegende, aufw?rts ge-w?lbte Ende des Innengeh?uses aufgebracht, der gleichm?ssig verteilt nach unten in das Einfüllende des Ringspaltes fliesst. ? Das entlang des gew?lbten Endes des Innengeh?uses in den Ringspalt fliessende Harz bindet beim Kon-takt mit dem H?rter in dessen oberster Schicht ab, so dass ein Pfropfen a?}??08392DEA
us geh?rtetem Mehrkomponentenklebstoff entsteht, der das Innengeh?use im Aussengeh?use fixiert und den Ringspalt abdichtet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand nachfolgender Abbildungen n?her erl?utert. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgem?ssen Patrone mit einer das Innengeh?use fixierenden W?lbung,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgem?ssen Patrone, bei der das Innengeh?use durch das Zusammenwirken einer thermisch behandelten H?rterschicht und einer W?lbung fixiert ist,
Fig. 3 Draufsicht auf einen Querschnitt einer Patrone entsprechend der Schnittlinie B-B in Fig. 1,
Fig. 4 Draufsicht auf einen Querschnitt einer Patrone entsprechend der Schnittlinie A-A in Fig. 1,
Fig. 5 Draufsicht auf einen Querschnitt einer Patrone entsprechend der Schnittlinie C-C in Fig. 2,
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die Innenpatrone durch einen H?rterpfrop-fen fixiert ist,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Querschnitt einer Patrone entsprechend der Schnittlinie D-D in Fig. 6.
Eine Patrone 10 für eine Verankerung mittels einer Mehrkomponentenmasse besteht gem?ss Fig. 1 aus einem Aussengeh?use 12, das ein flaches Ende 22 und gegenüberliegend ein ausw?rts gew?lbtes Ende 24 aufweist, und aus einem Innengeh?use 14, das ebenfalls ein flaches Ende 20 und gegenüber-liegend ein ausw?rts gew?lbtes Ende 26 aufweist. Die beiden ebenen Ge-h?useenden 20 und 22 berühren sich an einer Stirnseite der Patrone 10. In Bezug auf die Herstellung in einer Produktionslinie erweisen sich die ebenen Enden 20 und 22 als vorteilhaft, da die Geh?use selbst?ndig aufrecht ste-hen k?nnen und somit nur einfache Haltemittel notwendig sind.
Im Innengeh?use 14 ist ein flüssiges Harz 18 eingeschlossen. Zwischen bei-den Geh?usen ist ein Ringspalt 28 vorgesehen, in den ein pulverf?rmiger H?rter 16 eingefüllt wird. In der Draufsicht auf einen Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B ist gem?ss Fig. 3 die koaxial zentrierte Lage des Innenge-h?uses 14 innerhalb des Aussengeh?uses 12 erkennbar. Entsprechend Fig. 1 umhüllt der feink?rnige H?rter 16 das Innengeh?use 14 vollst?ndig entlang seiner wesentlichen L?nge, wodurch beim Gebrauch der Patrone 10 eine gleichm?ssige H?rterverteilung und Aush?rtung erzielt wird.
In der N?he des Einfüllendes des Ringspaltes 28 ist an der Innenseite des Aussengeh?uses 12 eine W?lbung 32 angeordnet, die sich im Ausführungs-beispiel gem?ss Fig. 1 von beiden Seiten bis zum Innengeh?use 14 erstreckt.
Im Querschnitt gem?ss Fig. 3 ist gezeigt, wie die W?lbung 32 bevorzugt entlang des gesamten Umfanges am Innengeh?use 14 anliegt. Auch kann sich die W?lbung des Aussengeh?uses mit dem Innengeh?use 14 verbunden haben, was in Fig. 1 mit Verbindungspunkt 40 angedeutet ist.
Es ist anzumerken, dass in Fig. 1 die W?lbung 32 und die Breite des Rings-paltes 28 zur besseren Darstellung übertrieben dargestellt sind. In der Praxis sind die Abmessungen wesentlich geringer, so dass die W?lbung 32 kaum sichtbar ist.
Gem?ss Fig. 1 ist unterhalb der W?lbung 32 die oberste H?rterschicht 30 thermisch behandelt worden. Dadurch hat sich ein H?rterpfropfen 34 aus-gebildet, der die Fixierung der Innenpatrone 14 unterstützt, beispielsweise in solchen F?llen, in denen die W?lbung 32 nur punktuell das Innengeh?use 14 fixiert, den Ringraum 28 aber vollst?ndig abdichtet, so dass der H?rter 16 darin eingeschlossen ist.
Ein anderes Beispiel einer erfindungsgem?ssen Patrone 10 weist gem?ss Fig. 2 im wesentlichen den gleichen Aufbau wie in Fig. 1 auf, jedoch sind im Be-reich der W?lbung 32 deutliche Unterschiede zu erkennen. So hat die W?l-bung 32 gem?ss Fig. 2 eine geringere Breite als in der zuvor beschriebenen Patrone gem?ss Fig. 1. Die W?lbung 32 reicht hier nicht mehr bis ans Innen-geh?use 14, denn ihre Aufgabe besteht jetzt darin, den Ringspalt 28 zu ver-ringern. Geschlossen wird der Ringspalt 28 durch einen Harzpfropfen 34, der ebenfalls durch thermische Behandlung der obersten H?rterschicht ent-steht. Im Querschnitt gem?ss Fig. 5 ist gezeigt, dass auch hier die W?lbung 32 den Ringspalt 28 gleichm?ssig verringert und der Harzpfropfen 34 diesen Ringspalt vollst?ndig abdichtet. Die Fixierung der Innenpatrone 14 wird bei dieser Ausführungsform durch das Zusammenwirken der W?lbung 32 und des H?rterpfropfens 34 erzielt. Diese Ausführung ist insofern vorteilhaft, als sowohl die nur geringe W?lbung 32 als auch der dünne H?rterpfropfen 34 schnell und einfach in der Regel gleichzeitig miteinander erzeugt werden k?nnen. Der H?rterpfropfen besteht dabei aus zusammengebackenen H?r-termaterial.
An der Stirnseite der Patrone 10, an der die flachen Geh?useenden 20 und 22 aufeinanderliegen, befindet sich zwischen den Geh?usen kein H?rterma-terial. Das Fehlen bringt jedoch keinen Nachteil, da es an dieser Stelle für eine gleichm?ssige H?rterverteilung gar nicht ben?tigt wird. Es bringt sogar den Vorteil, dass insgesamt weniger H?rter für eine Patrone verwendet wer-den muss.
In Fig. 6 ist eine Patrone 10 einer anderen Ausführungsform gezeigt, deren Aufbau im wesentlichen dem der beiden zuvor beschriebenen Beispiel ent-spricht, sich aber von diesen im Bereich des Einfüllendes des Ringspaltes 28 unterscheidet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist keine W?lbung, sondern einen ringf?rmigen Pfropfen 38 vorgesehen. Der Pfropfen wird dadurch gebildet, dass w?hrend der Herstellung durch das noch nicht zugeschmolzene Ende 42 des Aussengeh?uses 12 ein Harztropfen 36 auf das gew?lbte Ende 26 des Innengeh?uses 14 aufgebracht wird. Das flüssige Harz fliesst entlang des abgerundeten Endes 26 nach unten in den Ringspalt 28 und kommt dort mit der obersten Schicht des H?rters 16 in Kontakt, so dass nach Ablauf der chemischen Reaktion das Harz abbindet. Auf diese Weise bildet sich somit direkt auf dem H?rter 16 ein den Ringspalt vollst?ndig abdichtender Pfrop-fen aus, der gleichzeitig eine feste Verbindung zwischen beiden Geh?usen schafft, so dass das Innengeh?use 14 im Aussengeh?use 12 koaxial und in L?ngsrichtung fixiert ist, wie dies auch der Querschnitt nach Fig. 7 zeigt.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde H?rter 16 immer nur bis zum oberen Ende des Ringspaltes 28 eingefüllt. Eine darüber hinausge-hende Befüllung mit H?rter 16 bringt keine Verbesserung bezüglich einer gleichm?ssigen H?rterverteilung, sondern verursacht nur zus?tzliche Kosten.
Durch die so auf eine wesentliche L?nge des Innengeh?uses 14 begrenzte Füllh?he bleibt das abgerundete Ende 26 des Innengeh?uses 14 frei und das darin eingeschlossene Harz 18
kann leicht auf sein Fliessverhalten und somit die ganze Patrone auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden.
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